CDU und Bündnis Bösel sprechen sich für Jugendtreff aus
In einer gemeinsamen Sitzung der CDU Fraktion und der Gruppe Bündnis Bösel wurde unter Anwesenheit der Schuldirektorin der OBS, Dorothea Kuhlmann-Arends und der Vorsitzenden des Gemeindejugendrings, Petra Oltmann, die Einrichtung eines Jugendtreffs positiv entschieden.
Die CDU und Bündnis Bösel sind sich einig über die Einrichtung eines Jugendtreffs. Coronabedingt haben vor allem die Jugendlichen durch Kontakteinschränkungen einen hohen Verzicht hinnehmen müssen. Bösel soll als Gemeinde weiter an Attraktivität für Jugendliche gewinnen und so bietet sich nach Meinung der Anwesenden die Einrichtung eines Jugendtreffs besonders an.
„Wir möchten den Jugendlichen eine zentrale Anlaufstelle in den Nachmittagsstunden nach der Schule bieten. Ein Jugendtreff fördert das Sozialverhalten, stärkt die Gruppendynamik und bietet Raum für einen Treffpunkt“, resümiert Andre Brunemund (CDU) als Ausschussvorsitzender für Jugend und Kultur die gemeinsame Entscheidung.
Die Gemeinde Bösel hat insgesamt über 60 eingetragene Vereine. Die Betreuung des Jugendtreffs soll vor allem durch ehrenamtliches Engagement der Vereine und unter Mitwirkung des Gemeindejugendrings gewährleistet werden.
„Wir freuen uns, bestehende Räumlichkeiten der Gemeinde für die Einrichtung eines Treffpunkts nutzen zu können. Um die Akzeptanz und Nutzung des Jugendtreffs bewerten zu können, waren wir uns darüber einig, das Projekt zu befristen und nach einem Jahr zu evaluieren.“, sagt Bernd Roder (SPD) vom Bündnis Bösel.
„Viele Jugendliche im Gemeindegebiet haben sich vor allem einen zentralen Treffpunkt im Ort gewünscht und weniger eine pädagogisch begleitete Betreuung. Mit dem kürzlich angeschafften Gebäude der ehemaligen Gaststätte Rohen hat die Gemeinde bereits einen idealen Standort für einen Jugendtreff im Angebot“, sagt Ludger Beeken als Fraktionsvorsitzender der CDU Bösel.